Begatalbahn

Mobilitätsachse Lemgo – Barntrup
Unsere Forderung: Moderner Schienenpersonennahverkehr auf der Begatalbahn
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Die Bahnstrecke der Begatalbahn soll für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) ertüchtigt und das Rückrat der Mobilitätsachse Lemgo-Barntrup werden. Mehrwerte sind eine attraktive Wohnlage Nordlippe, ein optimal vernetzter Hochschul- und Berufsschulstandort sowie ein aufgewerteter Standort für mittelständische Unternehmen.
- In modernen Zügen klimafreundlich unterwegs durch Nordlippe
- Im Stundentakt umsteigefrei von Barntrup nach Bielefeld
- Die nordlippischen Bahnhöfe werden zu modernen Mobilstationen
- Bahn- und Busfahrpläne sind aufeinander abgestimmt
Standardisierte Bewertung für die Bahnstrecke Lemgo-Lüttfeld – Barntrup kommt!
Bei der Standardisierte Bewertung von Verkehrswegeinvestitionen des ÖPNV wird die im Rahmen einer Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) die gesamtwirtschaftliche Rentabilität feststellt.
Der volkswirtschaftliche Nutzen für eine sanierte Begatalbahn lag 2003 bei 1,2 und 2010 sogar bei 1,56.
Das bedeutet, bei der Investition von einem Euro = 1,56 Euro Nutzen für die Region.
Notwendig ist die Erstellung eines Betriebskonzepts für die Mobilitätsachse Lemgo-Barntrup für Bahn und Bus sowie die Kostenermittlung für den Streckenausbau:
- Sanierung der Bahnstrecke Lemgo-Lüttfeld bis Barntrup. Die Kosten für Gleise, Weichen, Signale, Brücken, Durchlässe und Gräben sowie Planung und Bauleitung übernimmt die VBE.
- Sanierung und Neubau von Bahnübergängen. Kosten teilen sich VBE, Land NRW sowie der Straßenbaulastträger/Eigentümer.
- Neubau von Haltestellen und Mobilstationen incl. einer Bahn-Bus-Verknüpfung. Kommune ist Kostenträger.
Die beschriebenen Maßnahmen werden mit bis zu 90 % gefördert. Eigentümer von privaten Bahnübergängen stehen zudem Entschädigungszahlungen zu.
Der Eisenbahnbetrieb wird durch Fahrgelderlöse und Regionalisierungsmitteln über den Aufgabenträger NWL finanziert. Busse und Bahnen fahren im Tarifverbund Westfalen-Tarif.
- Die Pendlerrechnung von IT NRW (2017) belegt hohe Pendlerströme.
Zudem sind die Kosten für die Anliegerkommunen seit 2018 erheblich gesunken.
- Betriebskostenzuschuss ist obsolet – 330.000 Euro je Kommune jährlich entfallen (Stand 2018)
- Halbierung des kommunalen Anteils beim Bau von Mobilstationen (Haltestellen und Park&Ride-Anlagen, Stand 01/2020)
Eine Gesamtübersicht der geplanten Maßnahmen
sind Anhand zweier großformatigen Lagepläne aus 2001 (PDF-Format) hier einzusehen.
Abschnitt Lemgo – Dörentrup/Farmbeck
Abschnitt Dörentrup/Farmbeck – Barntrup/Ost
Wir danken der Beratungsgesellschaft BM/Consult und den Verkehrsbetrieben Extertal für die Bereitstellung der Daten und bleiben für Sie am Ball…